Friedhelm Julius Beucher wird wiedergewählt – Präsident des DBS

Der alte und neue Präsident des DBS (Deutschen Behinderten Sportverband) heißt Friedhelm Julius Beucher

Ein Mann der Tat, mit großem Einfühlungsvermögen wird wiedergewählt. Der DBS hat ein großes Glück und kann auf die eiserne Gesundheit und lebensfrohe Natur, aber auch auf einen Kämpfer bauen. Nach wie vor und voller Energie für die Sportler, die ihn brauchen, die Para Sportler.

ID-Judoka zählen im Bereich des Para-Judo noch nicht zu den Judoka, die an den Paralympics teilnehmen. ID-Judo ist der leistungssportliche Bereich des Judos für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Vor 40 Jahren gestartet als reiner Reha Sport, entwickelt und weitergeführt zum Leistungssport durch Dr. Wolfgang Janko ist das ID-Judo, mit weltweit über 1.000.000,00 aktiven Para Judoka einer der größten Para Bereiche des internationalen Judos.
Leider können die Para Judoka noch immer nicht im Sinne der UN-Behindertenrechtscharta an den Paralympics offiziell teilnehmen.
Warum das so ist?
Es liegt in Organisationsstrukturen des IPC (internationale olympischen Committe)

DBS Präsident und IPC Mitglied Friedhelm Julius Beucher unterstützt aktiv die Teilnahme des ID-Judos bei den Paralympics. Schließlich handelt es sich hier weltweit nicht um eine kleine Sportgruppe, sondern auch um eine etablierte olympische Disziplin – Judo, an dem Menschen mit einer Behinderung ein Recht auf Teilnahme, Respekt und Gleichberechtigung haben – Menschen mit geistiger Behinderung!

Unterstützt wird der Weg zu den Paralympics nachhaltig durch die internationale Föderation der IFoN, deren Präsident Klaus Gdowczok zusammen mit Friedhelm Julius Beucher und Victor Gdowczok (ID-Judoka) ein historisches Weltsportereignis mit der ersten ID-Judo-Weltmeisterschaft 2017 in Köln aus der Taufe hob. Die unglaubliche Teilnehmerzahl der Nationen war für alle sensationell.
Der internationale Judoverband, die IJF, mit ihrem Präsidenten Marius Vizer, der durch Peter Frese Präsident des DJB in Köln vertreten wurde, ließ die WM zu einer wahren Botschaft des Friedens, der Herzen und die ID-Judoka zu wunderbaren Friedensbotschafter in der Welt werden. Staatsoberhäupter und Monarchen aus alle Welt schickten Ihre Grußbotschaften an die ID-Judoka nach Köln.


Victor Gdowczok als Botschafter dieser WM, pilgerte zusammen mit seinem Freund Felix Baron von Solemacher nach Rom in den Vatikan und baten um den päpstlichen Segen. Der Papst segnete die WM 2017 in Köln. Es wurde ein wunderbares Para Sportfest für den Judosport, den Paralympischen Geist und ein weltweites Leuchtfeuer im Sport der Herzen. Die Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Frank Walter Steinmeier zeichnete dieses Para Sport Ereignis mit Würde und Respekt aus.

Es folgten: 2018 die Europameisterschaft in London und 2019 die zweite Europameisterschaft in Köln (mit einer unglaublichen, weltweiten Media Quote von 2,4 Mio.)

Die ID-Judoka hoffen sehr, dass sie 2024 ihr Können bei den Paralympics Paris demonstrieren werden und 2028 in Los Angeles erstmals an den Start gehen.

Denn wie sagte es Victor Gdowczok ID-Judoka mit Downsyndrom & Botschafter der IFoN,

Auch wir Menschen mit geistiger Behinderung haben ein Recht auf Teilnahme und Teilhabe und möchten weltweit mit so vielen Judoka wie möglich dabei sein, bei den Paralympics. Wir, die Leistungssportler mit geistiger Behinderung sind keine Menschen zweiter oder gar dritter Klasse.

Victor Gdowczok – ID-Judoka -Downsyndrom – Botschafter der IFoN